15.FEB-10.APRIL 2021  |  Eine Ausstellung  |  Viele Veranstaltungen. 

#SchauHin Ausstellungs- und Aktionswochen zu den Opfern des NSU und Rechter Gewalt

Wir konnten und wollten nicht mehr länger warten und starteten im Februar 2021 mit den ersten Veranstaltungen und Aktionen, um den Opfern der NSU und von Hanau eine verdiente Öffentlichkeit zu geben und ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. 

Ein umfangreiches Programm mit Ausstellung, Workshops, Kulturveranstaltungen, Gesprächen, Theater, Kabarett und Film war nämlich bereits für Herbst 2020 fertig geplant und gelayoutet, um rechtzeitig zum Gedenktag der NSU-Opfer im November zu beginnen. Dann mussten wir, wie so viele andere auch, das Geplante einstampfen und verschieben. 
Dann kam 2021 Plan B: Anlässlich des Gedenktags des rassistischen Anschlags von Hanau, bei dem am 19.2.2020 neun Menschen ermordet wurden, wollten wir acht Wochen lang mit unterschiedlichen Formaten zu den Themen Rassismus, Rechten Strukturen und Rechter Terror präsent sein.


Was schön ist: Unser Netzwerk ist zwischenzeitlich gewachsen, so wie die Kooperationen und die Programmpunkte.

Den Auftakt der Aktionswochen bildet die digitale Eröffnung und Diskussionsveranstaltung mit Autorin, Journalistin und Netz-Aktivistin Kübra Gümüşay, die vor acht Jahren den Hashtag#SchauHin gegen Alltagsrassismus initiierte.

Viele Lebenslinien, eine grausame unterbrechung. Geschichten die Schwinden, Umrisse und Fragen die bleiben. #schauhin #keinschlussstrich #nsukomplexauflösen

Eine Ausstellung, die zu den Menschen kommt: #SchauHin !

Eine Ausstellung - viele Veranstaltungen, die zum Diskurs auffordern: #KeinSchlussstrich !   


Eine Ausstellungswoche voller Workshops, die zum Aktiv werden auffordern: #NSUKomplexAuflösen !


Die Ausstellung Tauchte vom 21.MÄRZ-10.APRIL 2021  IM ÖFFENTLICHEN RAUM AUF

UND Konnte im Bildungszentrum Tor zur Welt besucht werden.

für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten SARS-cov-2-Hygienevorschriften 

Informationen zur Wanderausstellung

Die Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" wurde in den Jahren 2012 und 2013 von Birgit Mair im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. erstellt und im Zeitraum von November 2013 bis Oktober 2019 zweihundert Mal bundesweit gezeigt. Seit April 2018 liegt Wanderausstellung in aktualisierter Form vor.

Wenn sich die Menschen nicht mit dem NSu-Komplex beschäftigen, Dann Beschäftigt der NSU-KOmplex die Menschen.

Zwischen 12:00-14:00 Uhr wurde hierfür die Ausstellung an verschieden Orten in Wilhelmsburg - im öffentlichen Raum - ausgestellt, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

HYGIENEVORSCHRIFTEN

Für alle Veranstaltungen gelten die vom Hamburger Senat verfügten Hygienevorschriften gemäß der Hamburgischen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung in der Gültigkeit vom 3. Oktober bis 30. November 2020: Bitte halten Sie einen Mindestabstand von 1,50 m ein – ausgenommen sind Mitglieder gemeinsamer Haushalte. Bringen Sie bitte einen Mund-Nasen-Schutz mit. Für fast alle Veranstaltungen ist eine begrenzte Teilnehmer*innenzahl vorgesehen, bitte melden Sie sich für diese Veranstaltungen vorab an (Kontaktdaten finden Sie unter der jeweiligen Veranstaltung).

Zur Rückverfolgung möglicher Infektionsketten werden die Kontaktdaten aller Teilnehmer*innen für die Dauer von vier Wochen aufbewahrt und anschließend vernichtet. Gegebenenfalls müssen Sie sich auch vor Ort noch einmal in eine Teilnehmer*innenliste eintragen.